Liegt in der Wicklung eines Spartransformators ein Kupferverlust vor?

Das Funktionsprinzip eines Transformators besteht darin, dass die Magnetisierung seines Kerns energieintensiv ist, sodass die Wicklungen darauf abzielen, eine Nettomagnetisierung von Null zu bewirken. Ein Spartransformator verfügt über einen gemeinsamen Wicklungsabschnitt und einen kleineren Wicklungsabschnitt, der nur auf einer Seite verwendet wird. Die Magnetisierung des kleineren Wicklungsabschnitts muss die des gemeinsamen Wicklungsabschnitts ausgleichen, sodass dieser einen proportional größeren Strom führt. Ein richtiger Transformator hätte den gemeinsamen Abschnitt zweimal, und in beiden gemeinsamen Abschnitten sind meist aufhebende Magnetisierungen vorhanden. Das verursacht deutlich größere Verluste, als wenn sich die Ströme aufheben könnten, bevor sie überhaupt in Magnetisierung übergehen.

Aber daIstein nicht gemeinsamer Wicklungsabschnitt, und seine Magnetisierung muss sich mit der Magnetisierung des gemeinsamen Wicklungsabschnitts aufheben. Das bedeutet, dass immer noch erheblicher Strom fließt.